Pressemitteilungen

01.12.2022

Strompreisbremsengesetz darf Versorgungssicherheit aus heimischer Bioenergie nicht gefährden

Berlin, 01.12.2022: Heute befasste sich der deutsche Bundestag in seiner ersten Lesung mit dem Strompreisbremsengesetz, welches u.a. die Abschöpfung von Strommarkterlösen von Erneuerbare-Energien-Anlagen vorsieht. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:

28.11.2022

STROMERLÖSABSCHÖPFUNG: Bundesregierung drosselt Bioenergie – Bundestag muss nachbessern

Berlin, 28.11.2022: Am vergangenen Freitag hat die Bundesregierung den Entwurf eines Strompreisbremsengesetzes beschlossen. Dieser sieht weiterhin u.a. die Abschöpfung von Strommarkterlösen von Erneuerbare-Energien-Anlagen vor. Die Abschöpfung soll dabei bereits ab dem 1. Dezember dieses Jahres greifen. Daneben wurde der Sicherheitszuschlag für Biogasanlagen von 6 auf 7,5 ct/kWh erhöht, während sich für Biomasseanlagen sonst keine Änderungen ergeben haben. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:

23.11.2022

Vorschlag zur Stromerlösabschöpfung nimmt gesicherte Leistung vom Netz und fördert den Einsatz fossiler Energieträger

Berlin, 23.11.2022: Gestern legte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) einen Referentenentwurf eines Strompreisbremsengesetzes vor, das u.a. die Abschöpfung von Strommarkterlösen von Erneuerbare-Energien-Anlagen vorsieht. In der sich anschließenden Verbändeanhörung haben sich auch die Verbände des Hauptstadtbüro Bioenergie eingebracht. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:

23.11.2022

Demo-Aktion „Zukunft statt Abschöpfung“ für Bioenergie am Bundestag

Deutscher Bauernverband, Fachverband Biogas und Bundesverband Bioenergie gemeinsam aktiv

22.11.2022

Early Bird zum Fachkongress für erneuerbare Mobilität - Vorstellung der Parallel-Sessions 5A-D

Ihr Themengebiet sind Biokraftstoffe oder erneuerbare Kraftstoffe? Dann kommen Sie im Januar nach Berlin und seien Sie dabei, wenn die Leitveranstaltung der Biokraftstoffbranche endlich wieder als Präsenzveranstaltung organisiert wird. Es werden mehr als 600 nationale und internationale Teilnehmer erwartet. Insgesamt erwarten Sie mehr als 75 Redner, Vorträge und Diskussionen, unser zentrales Ausstellerforum und eine Abendveranstaltung, die zum Netzwerken einlädt.

14.11.2022

Tag der Holzwärme: 46 Tage komplett mit erneuerbarer Wärme

Die Wärmeversorgung Deutschlands basiert in diesem Jahr ab dem 15. November bis zum Jahresende auf Holz. Darauf weist der Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie e.V. hin, der zu diesem Zweck die Entwicklung der erneuerbaren Wärmeversorgung der letzten Jahre fortgeschrieben hat.

04.11.2022

Fakten statt Vorurteile: FVH veröffentlicht Infopapier zum Klimaschutz

Substituierung fossiler Brennstoffe, Rohstoffverfügbarkeit, Energieunabhängigkeit und Wertschöpfung vor Ort: Zahlreiche Vorteile und Potentiale gehen mit Holzenergie einher. Diese sind gegenüber Vorurteilen und Bedenken jedoch oft unbekannt. Der Fachverband Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie e.V. erweitert den Blickwinkel über moderne und nachhaltige Energiegewinnung mit Holz und räumt mit themenspezifischen Infopapieren hartnäckige Mythen und Irrtümer auf.

02.11.2022

20 Jahre - Kraftstoffe der Zukunft Vorstellung der zweiten und dritten Session

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat drastisch verdeutlicht, wie entschlossen und zügig die Abhängigkeiten von fossilen Energien in Deutschland, in Europa und weltweit verringert werden müssen. Diesbezüglich erwartet Sie am Montag, den 23. Januar 2023, nach der Eröffnungssession des 20. Internationalen Fachkongresses für erneuerbare Mobilität "Kraftstoffe der Zukunft" eine Podiumsdiskussion, in der sich die Diskussionsteilnehmer der Frage "Folgen des Kriegs in der Ukraine: Verdrängt die Versorgungssicherheit den Klimaschutz?" widmen.

02.11.2022

Abschöpfung von Strommarkterlösen darf erneuerbare Energieerzeugung und Vertrauen nicht gefährden

Die Bundesregierung hat Vorschläge für eine Abschöpfung von Strommarkterlösen u.a. für Bioenergieanlagen vorgelegt. Im Gegensatz zu den im Oktober bekannt gewordenen Überlegungen des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) wird die Höhe der Obergrenze, ab der ein Bioenergieanlagenbetreiber nahezu alle aus der Stromproduktion erzielten Erlöse abgeben muss, offengelassen. Eine rückwirkende Abschöpfung ist jedoch weiterhin vorgesehen, auch wenn deren Beginn von März auf September 2022 verschoben werden soll.

01.11.2022

Zu wenig „Klima“, zu viel „Schutz“

Bereits im Koalitionsvertrag haben die Ampelparteien die Entwicklung von Maßnahmen zur Stärkung des natürlichen Klimaschutzes vereinbart. Das zentrale Ziel ist die Erreichung der 2021 im Bundes-Klimaschutzgesetz festgeschriebenen Treibhausgas (THG) Senkenziele für den Bereich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forst (LULUCF). Das „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ (ANK) soll mit einer Reihe von Maßnahmen den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen, welche Kohlenstoff aus der Atmosphäre binden und so als natürliche Senke von THG dienen, gewährleisten.

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